Torfstecher als Symbolfigur für Leuth
Mit dem Vorschlag, auch Leuth möge sich nach dem Vorbild der übrigen Stadtteile mit einer Symbolfigur präsentieren, beschäftigt sich der Verkehrs- und Verschönerungsverein zu Beginn seiner Jahreshauptversammlung am Dientstag, 12. September, um 19.30 Uhr im Saal Dückers (Dorfstr. 102). Vorbild sind der Kiependräger in Breyell, der Jüüt in Hinsbeck, der Zigarrenmacher in Kaldenkirchen, der Wenkbüll in Lobberich oder der Gerber in Schaag. Favorit für Leuth wären der Torfstecher oder der Bauer/Ackerer. Im 17. und 18. Jahrhundert sind einige der Netteseen durch Austorfung, durch Leuther Bauern entstanden. Die Diskussion ist öffentlich, Gäste sind willkommen.
Torfstecher?
Bauer?
Haben die eine Meise?
Eine Besenbinderin, aus Hei oder aus Rieser, wurden früher in Leuth Besen gebunden, hauptsächlich von Frauen.
Hätte auch einen Bezug zum Leuther Altweiber und den „Löther Rieser“. Außerdem wäre es Alleinstrllungdmerkmal.
Jetzt nochmal die Diskussion?
Der Bauer ist ein wichtiger Beruf gewesen, aber die meisten waren Arbeiter, Knechte und Mägde. Außerdem ist der Bauer kein Alleinstellungsmerkmal für Leuth, er gilt für fast alle Ortschaften.
Der Torfstecher ist m.E. ein homophopvorbelasteter Begriff, den man in der heutigen diversen Welt nicht braucht.
Besen, aus Heidekraut oder Burkenreisig wurden von fast allen Brvölkerungsgruppen mit gefertigt ob als Sanmler/in oder Besenbinder/in. Hier wäre, zumindest in Nettetsl, mit der Besenbinderinnekn Alleinstellungsmerkmal gegeben.